Ein Bericht von Fritz Abraham, Februar 2012
Eine ganze Weile sind wird zurück von der Rhino Watch Lodge, und langsam sortieren sich Eindrücke und die Berge von Fotos. Wir haben drei wunderschöne Wochen in Kenia verbringen dürfen, den größten Teil davon auf Franks Lodge, umsorgt von einem Heer freundlicher Menschen. Wir vermissen das alles sehr. Wer Entspannung sucht und Tiere mag, kann es nicht besser treffen. Wir waren viel in den Parks und Reservaten unterwegs, stundenlang, und Moses, unser kundiger Fahrer verlor nie die Geduld mit uns. Aber zwischendurch hatten wir auch immer den einen oder anderen Ruhetag auf der Lodge. Vor dem Chalet in der Sonne hocken, die Aussicht auf den Garten, die Savanne und Mount Kenya genießen, den Vögeln zusehen und auf das nächste Essen warten – auch so kann man den Tag prima rumkriegen.
Was wir gesehen haben? Klar, die Big Five und auch all die anderen Tiere, derentwegen man Kenia besucht.
Eigentlich kennt man sie ja alle von zuhause aus dem Zoo, wo man zudem manches Tier viel näher oder überhaupt richtig sieht. Einen Löwen, Elefanten, Gepard überhaupt zu sehen ist nicht der Punkt. Sondern diese Tiere so zu sehen, nein, zu erleben.
Wenn eine Elefantenkuh und ihr Kalb im ausgetrockneten Flußbett des Uaso Nyiro River nach Wasser graben …
… , wenn Hippos in der Morgendämmerung im Lake Baringo balgen …
…, wenn sich ein ganzer Schwarm Flamingos, aufgeschreckt von einem Fischadler, gleichzeitig in die Lüfte erhebt …
… oder einfach nur ein Herde Impalas in der Kühle des frühen Morgens durch die Steppe springt, so dass man das Gefühl hat, dass es ihnen einfach Spaß macht …
…, dann ist es etwas ganz Besonderes. Und das alles und viel mehr erleben zu dürfen war einfach toll. Danke an Frank, seine Familie und alle die anderen guten Geister von „Rhino“, dass sie uns diese schöne Zeit möglich gemacht haben.
Kenya Touren mit uns sind immer möglich. Einige Infos sind hier zu finden: