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Freitag, 22. Oktober 2010

Frank aus Patagonien




Der letzte Tag


Heute ist der letzte Tag in Puerto Deseado und es geht am frühen Morgen zum Flughafen in Commodoro Rivadavia.

Ich sage an dieser Stelle Tschüß, bedanke mit bei allen Teilnehmern für die wirklich angenehme Tour. Wir haben gemeinsam wundervolle Erlebnisse in der Natur gehabt, die endlose Weite Patagoniens erlebt, viele Flaschen Malbec geleert, zusammen vom feinsten gekocht, Wale beobachtet, unter Pinguinen gesessen, den Wind verflucht und ganz viel Spaß gehabt.

Eine sagenhafte Tour geht zu Ende........

.........ach ja. Ihr vermisst etwas...Klar....


wir waren am VENTUS BAUM



und wir habe das Gürteltier gesehen, das Maris Vereeken hier so schön fotografiert hat.



Tschüß bis zum März....dann melde ich mich wieder aus Patagonien. Dann sind wir wieder bei den Orcas unterwegs....

In der Zwischenzeit laufen weitere Dreharbeiten mit dem IMAX Film Team von denen ich immer mal wieder ein Bildchen in den blog stellen werde. Auch ein kleines Video werde ich up loaden mit spektakulären Bildern vom SET.

Bei mir geht es weiter nach Panama. Dort läuft ja noch unser Testmonat bei den Buckelwalen. Danach geht es mit den letzten Paradiesen zum allerletzten Dreh für diese Serie.....
nach Galapagos.
Und dort treffen wir uns ja im November 2011 zu einer Gruppenreise auf die ich mich schon sehr freue.

Ich melde mich wieder aus Panama, bis dahin tschüß

Infos auf
www.whales-dolphins.net
www.patagoniaproject.net

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Frank aus Patagonien



Tag 9
Ankunft in Puerto Deseado

Nach einem Zwischenstop in Cabo dos Bahias sind wir nun in Puerto Deseado angekommen. Da in Cabo dos Bahias ein bedeckter tag war verzichte ich auf den Zwischenbericht und melde mich gleich aus Deseado. Gestern waren wir auf dem Fluss. In diesem Jahr sind sehr viele Seeschwalben unterwegs die uns lautstark begrüßt haben.




Albatrosse sind unterwegs und haben gestern unser Boot segelnd begleitet.




Auf dem Weg zur Vogelinsel geht es entlang einer kleinen Seelöwenkolonie im Flusslauf.
Die Blutschnabelmöwen ernähren sich von den Ausscheidungen der Seelöwen da die nur bis zu 70 % verdaut werden. da ist noch allerlei Leckerei zu ergattern.



Entlang des Flusslaufen finden sich Klippen in denen die seltenen Graukormorane nisten. Etwas besonderes für unsere Fotografenfreunde.


Und dann gehts weiter zur Vogelinsel. Neben den Magellanpinguinen nisten hier auch Feuerland Austernfischer. Juan Torres aus Lanzarote und Marisa Vereeken haben Spaß an den beiden.......

aber das ist dem Austernfischerpärchen völlig egal


Felsenkormorane sind geschäftig unterwegs um Nistmaterial aus dem Fluss zu fischen.



Das wars für heute aus dem Ria Deseado. Morgen gehts zur Isla Pinguino....ich melde mich wieder wenn wir zurück sind.

Infos zu dieser Reise auf



Samstag, 16. Oktober 2010

Frank aus Patagonien



Die Schafscherer auf der Estancia

Heute sind wir auf der Estancia La Ernestina zu Gast. Einmal im Jahr ist hier das grosse Zusammentreiben der Schafe angesagt. Im patagonischen Frühling werden die Schafe geschoren. Das ist neben der Fleischproduktion die wichtigste Einnahmequelle hier im Süden Patagoniens. Ein Kilo Wolle bringt 3,50 US Dollar.
Zu dieser Zeit reisen organisierte Schafscherer durchs Land die einen Hof nach dem anderen bearbeiten. Sie reisen an mit allen nötigen Utensilien und scheren im Akkord. Es geht nach Kilo.......



Nachdem die Reiter die Tiere in die Absperrungen getrieben haben, werden diese zunächst in handliche Gruppen aufgeteilt.


Die Arbeiter erledigen alle Jobs. So tragen Sie sich die Tiere aus dem Gatter zur Arbeitsstelle.




Die Arbeiter arbeiten im Akkord. Es geht hier nach Kilo.
Auf dieser Estancia werden rund 5.000 Tiere geschoren.














Nach dem Scheren wird die Wolle aufgesammelt und den Sortierern übergeben. Das ist dann wieder ein ganz andere Gruppe die nichts anderes macht als die Wolle in Kategorien zu sortieren.








Nach dem Scheren geht´s zurück in die Aussengatter. Dort treffen die Mütter dann auch Ihre Lämmer wieder.






Bevor das die Schafe wieder in die freie Pampa entlassen werden kommt noch der Tierarzt. Alle Tiere bekommen eine Schluckimpfung damit Sie sich nicht erkälten, Wurmkur und Antibiotika. Danach geht es zurück auf die Weide bis zum nächsten Jahr.



Wasser wird aus dem Boden gefordert mit Pumpen die von Wind angetrieben werden.

Die Schafscherer ziehen im patagonischen Frühling von einer Estancia zur nächsten. Dabei leben sie " komfortable Eigenheime auf Rädern".

oder zelten am Rande der Höfe.




Nun geht es weiter nach Süden. Ich werde mich wieder melden mit den Erlebnissen aus Puerto Deseado und von der Pinguininsel. Das kleine Lamm habe ich natürlich nicht mitgenommen....


Ich sage bis Morgen und gebe hier noch einmal den Kontakt für all diejenigen die einmal bei dieser wunderschönen Tour dabei sein möchten.
whales@gmx.net